Anbindung an Gewerke – Bauablauf

Sie haben im Objektablauf klar definierte Schnittstellen zu den Gewerken Elektro und Sanitär.

Für beide Gewerke erstellt unsere Technik detaillierte, individuell auf das Objekt abgestimmte Ausführungsdetails. ACALOR bringt das Raumthermostat mit und verdrahtet alle das System betreffenden Kabel. Der Aufwand für den Elektriker ist erheblich geringer im Vergleich zur wassergeführten Heizung mit einem Raumthermostaten pro Raum. Die Schnittstelle zum Gewerk Sanitär ist am Brauchwasserspeicher.

ACALOR liefert und montiert alle Komponenten zur Erwärmung und der Sanitärinstallateur schließt wasserseitig an.

Estricharbeiten

Der Bauablauf ist klar beschrieben, die Schnittstellen eindeutig definiert.

Der Estrichleger verlegt Dämmung gemäß Vorgaben aus dem Energieausweis und eine Tackerfolie. Anschließend kommt ein Team von ACALOR und verlegt im ersten Bauabschnitt die gesamte Fußbodenheizung inklusive aller Steigleitungen aus, die Hin- und Rückleitung, sowie Elektrokabel vom Außenstandort bis ins Haus. Es wird die Technik im Außenbereich aufgestellt inklusive des erforderlichen Fundaments. Abschließend wird auf alle Heizkreise mit Stickstoff ein Prüfdruck von 25-30 bar(!) angelegt, der über Manometer überwacht wird. Für ein Einfamilienhaus wird der erste Bauabschnitt in ca. 1,5 Tagen ausgeführt.

Anschließend verlegt der Estrichleger den Estrich. Der hohe Druck in den Kupferleitungen verhindert Beschädigungen. Nach der Austrocknungszeit (je nach Estrichart 6-14 Tage), kommt unser Team für die Inbetriebnahme.

Alle Komponenten werden an den vorgesehenen Standorten aufgestellt, verdrahtet, das System wird mit Kältemittel befüllt. Über den Thermostaten wird ein Estrich-Aufheizprogramm gestartet, welches eigenständig den Estrich durchheizt, so dass danach die Bodenbeläge verlegt werden können. Auch für die Inbetriebnahme werden beim Einfamilienhaus ca. 1,5 Tage angesetzt.

Installationsbeispiel

Legende zur Zeichnung

  1. Warmwasserbereiter (200 l Edelstahlspeicher)
  2. Heizkreisverteilung 
    (Kugelventilbatterie im AP-Verteilerschrank, weiß; B/H/T: ca. 732/620/125 mm)
  3. Leerrohr DN 150 zur Einführung der Kondensat- und Elektroleitungen
  4. Belüftung KG Rohr DN 100 oder in 5 x 10 cm Flachkanal
  5. Raumthermostat ca. 1,40 m hoch vom FFB (mit separater Schalterdose); 
    Zuleitung 5 x 1,5 mm² zum Standort der Wärmepumpe
  6. Zuleitung 5 x 4 mm², 3 x 25 Ampere abgesichert (träge) vom Zählerschrank
    (Wärmepumpenzähler) zum Standort der Wärmepumpe
  7. Leitung 5 x 1,5 mm² von der Heizkreisverteilung zum Standort der Wärmepumpe
  8. Zwei Leitungen 5 x 1,5 mm² vom Warmwasserbereiter zum Standort der Wärmepumpe
  9. Verdampfer und Verdichter
    (für die Elektro-Leitungen im Außenbereich werden ­mind. 8 m Erdkabel vorgesehen)
  10. Deckendurchbruch 10 x 15 cm zum Versorgen des DG