EnEV 2014

Die energetische Bewertung der ACALOR-Direktwärmepumpen fällt im Wärmeschutznachweis zukünftig noch besser aus. Bedingt durch die steigende Erzeugung von Ökostrom wird der Primärenergiefaktor fP angepasst und sinkt von derzeit 2,4 auf 1,8 in 2016. Damit ist es möglich noch niedrigere eP-Zahlen von ca. 0,55 bis 0,65 zu erreichen.

Alleine dadurch gelingt es den Jahresprimärenergiebedarf um 25 % zu reduzieren. Die kommenden Anforderungen der EnEV können so alleine durch den Einsatz einer ACALOR-Direktwärmepumpe erfüllt werden. Danach muss der Jahresprimärenergiebedarf, berechnet nach einem normierten Verfahren, im Vergleich zu einem Referenzgebäude um 25 % reduziert werden. Unabhängig davon muss die Gebäudehülle einen bestimmten Mindestwärmeschutz erreichen. Auch diese Anforderungen sind um ca. 20% erhöht worden. Strom aus Erneuerbaren Energien, der in unmittelbaren räumlichen Zusammenhang mit dem Gebäude erzeugt und verbraucht wird, wird beim Endenergiebedarf des Gebäudes abgezogen. Um die Einbindung von Photovoltaikanlagen zu optimieren, arbeitet ACALOR an neuen Innenraumsensoren mit elektronischen Regeleinheiten, die über zusätzliche Schnittstellen verfügen. Geplant ist den Betrieb der Wärmepumpe unter anderem in Abhängigkeit vom Ertrag der Photovoltaikanlage zu steuern.

Gleichzeitig muss nach der neuen EnEV ein Mindestluftwechsel nachgewiesen werden.

Auch wenn diese Regeln erst ab 2016 gelten, werden sicherlich viele Häuslebauer bereits ab sofort  Ihren Neubau bereits in diesem höheren Standard zu errichten. Schließlich will ja keiner ein bereits absehbar technisch überholtes Haus bauen!