Lastmanagement und die ACALOR-Luftwärmepumpe
ACALOR-Nutzer sind oftmals Sparfüchse! Bereits in 2006 hatte ich einen Kunden der seinen Estrich morgens zur Nebentarifzeit mit Wärme aus der ACALOR-Luftwärmepumpe „aufgeladen“ hat. Dabei hat er auch schon die Temperatur im Baukörper bis zu Behaglichkeitsgrenze überhitzt. Zur Haupttarifzeit hat er dann die Heizung runtergeregelt. Wen wunderts, das der Mann mir von seinen niedrigen Heizkosten vorgeschwärmt hat.
Heute würde man die Wärmepumpe vielleicht so steuern, dass sie bevorzugt dann läuft, wenn die Photovoltaikanlage oder der Batteriespeicher genügend selbstproduzierten Strom zur Verfügung stellen kann. Die geeignete Steuerung haben die Techniker von ACALOR gerade auf den Markt gebracht.
Ein anderer Kunde hat auch in 2006 ein Haus im Passivhausstandard gebaut. Die benötigte Restwärme hat er über eine ACALOR-Direktwärmepumpe erzeugt. Da der prognostizierte Energiebedarf so niedrig war, hat er die Wärmepumpe an den Haushaltsstrom angeklemmt und so die Gebühren für den zweiten Zähler gespart. Um die Speichermasse des Estrichs besser nutzen zu können hat er diesen in einer Stärke von 8 cm eingebaut. Die ACALOR-Kupferrohre werden ja direkt im Estrich eingebaut und das Kältemittel gibt die Wärme immer an den kältesten Stellen ab. Insofern hat die ACALOR-Direktwärmepumpe eine sehr gleichmäßige Wärmeverteilung und nutzt die Vorteile der Bauteilaktivierung. So kann er lange Laufzeiten der Wärmepumpe realisieren und damit einen energiesparenden Betrieb. Auch hier hat der Kunde intuitiv dem vorgegriffen, was heute wissenschaftlich untersucht ist.
Im Unterschied zu fast allen anderen Wärmepumpenabietern kennt ACALOR die baulichen Gegebenheiten in die die Wärmepumpe eingebaut wird und auch die Anforderungen der Nutzer werden abgefragt. So wird die Wärmepumpe exakt auf diese Erwartungen und Anforderungen hin geplant und ausgelegt. Auch im nachhinein besteht ein mehr oder weniger regelmäßiger Kontakt zwischen Nutzer und Hersteller.
Im Unterschied zu vielen anderen Herstellern hat ACALOR so die Möglichkeit quasi im Feldversuch aus dem Betrieb von vielen hundert verschiedenen Anlagen zu lernen und den Betrieb weiter zu optimieren.
Jüngste sichtbare Ergebnisse sind z.B. die neuen Raumthermostaten, die Brauchwasserwärmepumpe und der neu entwickelte Energiezähler mit dem Wärmemengenströme deutlich genauer als bislang erfasst werden können.