Messprotokolle

Seit mehr als 20 Jahren führt Herr Dipl.-Ing. Henning Scheel mit seinem Entwicklungsteam eigene Messungen unter echten Praxisbedingungen durch. Dadurch ist sichergestellt, dass die guten Verbrauchswerte auch beim Kunden umgesetzt werden. Jede Bauteilveränderung eines Zulieferers wird erst auf eigenen Prüfständen umfangreich vermessen. Dies führt dazu, dass die Komponenten kontinuierlich optimiert werden und dient als Beweis für die Effizienz des Systems auch bei sehr tiefen Außentemperaturen.

Messprotokoll A 5 / W 24,4 von Dipl.-Ing. Henning W. Scheel

Am 3.4.2007 habe ich in der Zeit von 5.30-10.20 Uhr unsere Mess-Anlage I, die mit einem Copeland ZH 45 und einem parallelen ZH 26 Verichter, einem 1,68 x 0,97 x 0,30 m großen Hochleistungsverdampfer für Außenluft mit einer 54 m² großen Verdampferoberfläche und einem gut wärmegedämmten Plattenwärmeübertrager zur kalorimetrischen Heizungsbestimmung ausgerüstet ist, im reinen Warmwasserbetrieb laufen lassen und dabei mehr als 1/2 Stunde lang 743,5 l/h Wasser von 7,9 °C auf 24,4 °C erwärmt. Daraus errechnete ich:

Heizleistung PHeiz = 743,5 x 16,5 / 860 = 14.265 W.

Um 8.30 Uhr maß ich 20 Minuten lang folgende stationären Momentanwerte, wobei die elektrische Leistungaufnahme mit zwei hintereinander geschalteten rotierenden Arbeitszählern, die jahrelang auf 0,5 % denselben Zuwachs zeigten, bestimmt wurde:

Nach Sadi Carnot, 1829, errechnet sich die höchste erreichbare Leistungszahl bei einem thermodynamischen Kreisprozess zu COP = To / (To - Tu). Davon wurden hier 54,4 % erreicht, denn 273,2 K + 25,2 K = 298,4 K / (25,2 - 7,8) K x 0,544 = 4,92