Freundlich zur Umwelt Wärme direkt aus der Natur
Klimawandel - eine große Diskussion
Lassen Sie uns hier auf unserer Website nicht in die Diskussion des Themas Klimawandel einsteigen - die Gemüter sind da ja sehr "aufgeheizt". :) Überlassen wir dies den Fernsehdebatten und den Stammtischen - oder aber sehr gerne dem persönlichen Gespräch.
Egal, wie Sie über den Klimawandel denken, mal ganz pragmatisch: Es kann ja nicht verkehrt sein, die Umwelt einfach in Ruhe zu lassen, oder?
Gerade, wenn es viel besser und auch noch kostengünstiger geht!
Rund 60% der CO2-Emmissionen in Deutschland werden nicht von der Industrie und nicht von den Autos und Flugzeugen, sondern von den Gas- und Ölheizungen der privaten Haushalte erzeugt.
Ob das nun die Ursache allen Übels ist oder nicht: Die Umwelt zu schonen, kann nicht verkehrt sein. Und dabei hilft die ACALOR-Heizung: Sie kühlt die Atmosphäre und wärmt damit das Haus!
Das ist Ihr aktiver Beitrag gegen den Klimawandel (der Ihnen sogar Geld spart*) ! :)
(Und wo gibt es das sonst: Etwas ökologisch-biologisches, das preiswerter ist als die konventionellen Produkte?!)
*Eine ACALOR-Direktwärmepumpe kostet im Kern genauso viel wie (und, je nach Marke, auch weniger als) andere Wärmepumpen-Heizungen (inklusive der Montage der Rohre und Heizkörper bzw. der Verlegung der Fußbodenheizung im Haus), verbraucht aber weniger Strom, weil die ACALOR-Heizungen keinen Heizstab benötigen (und weil die ineffiziente Wärmeübertragung auf Wasser entfällt): Wenn die Temperaturen im Winter unter +5°C sinken, verbrauchen sie viel weniger Strom als andere Wärmepumpen-Heizungen - und gegenüber einer alten Gas- oder Ölheizung sparen Sie sogar rund 60% Betriebskosten!
Welche Art von Wärmepumpe ist besser?
Die Frage muss natürlich im Einzelfall genauer betrachtet werden (z.B. wenn Ihr Geldbeutel sehr groß ist), ganz generell lässt sich sagen:
ACALOR-Direktwärmepumpen können als Luft-Luft-Wärmepumpen betrachtet werden: Sie entnehmen der Luft, die - durch die Thermik (Wind) getrieben - ständig nachströmt, Wärmeenergie und transportieren diese Wärme in Ihr Haus und wärmen alles darinnen (Wände, Decken, Möbel, Lebewesen) - und auch die Luft.
Luft-Luft-Wärmepumpen sind in der Anschaffung (und auch über 30 Jahre gerechnet) i.d.R. deutlich kostengünstiger als Erdwärme-Wärmepumpen, weil die (richtigen) Erdwärmepumpen (die wirklich mit Erdwärme [vom Inneren der Erde] und nicht mit der Oberflächenwärme [die von der Sonne kommt] arbeiten) Tiefenbohrungen erfordern, die (a) in Ihrem Baugebiet zulässig sein müssen und (b) sehr teuer sind (zwischen 20T€ und 30T€ zusätzliche Kosten, teilweise mehr, abhängig vom Untergrund).
Und bei Wärmepumpen mit Erdwärmekörben (=Oberflächenwärme) gibt es das Problem, dass sie der Erde leicht mehr Wärmeenergie entziehen, als dort vorhanden ist - und die eben nicht, wie die Luft, einfach nachströmt... (im Sommer schafft es die Sonne bei uns i.d.R. nicht, gefrorenen Boden, der sich 1m oder tiefer im Erdreich befindet, wieder aufzutauen; diese Art "Erdwärme" funktioniert daher nur, wenn viel Grundwasser durch das Grundstück strömt und neue Wärme herbeibefördert).
Der Gründer von ACALOR, Dipl.-Ing. Henning Scheel hat all diese Verfahren bereits in den 1980er Jahren ausführlich durchgetestet und gegeneinander energetisch und kostentechnisch verglichen. Das Ergebnis sind die heutigen, energieeffizienten und wartungsarmen ACALOR-Direktkondensationsheizungen.
Natürliches Kältemittel
Die klassische ACALOR-Heizung arbeitet nach dem Prinzip der Direktkondensation und verwendet das natürliche Kältemittel R290 (Propan) - bereits seit über dreißig Jahren erfolgreich und sicher. Durch das Prinzip der Direktkondensation wird im Haus kein Wasser zum Heizen benötigt.
Propan ist ein Stoff, der in rauen Mengen in der Natur vorkommt und klimaneutral ist. Es ist gleichzeit ein exzellentes Kältemittel mit herausragenden technischen Eigenschaften, was der Gründer von ACALOR, Herr Dipl.-Ing. Henning Scheel der Fachwelt bereits seit den 1980er Jahren ständig erklärte - damit aber auf taube Ohren stieß. Erst dreißig Jahre später haben die großen Heizungsherstellerkonzerne damit angefangen, sich mit diesem Kältemittel zu befassen! ACALOR hat daher am meisten Erfahrung.
Übrigens: Wasser ist ein schlechtes Kältemittel, denn es nimmt Wärme nur langsam auf und gibt die Wärme auch nur langsam wieder ab - das Gegenteil von dem, was ein gutes Kältemittel auszeichnet. Zudem ist es auch noch korrosiv.

Das richtige Kältemittel für eine nachhaltige Zukunft.
Ein großes Problem der meisten Wärmepumpen ist das in den Rohren des Verdampfers im Außenbereich verwendete Kältemittel (oft F-Gase mit einem Global Warming Potential [GWP] von über 10.000). Dieses ist häufig umweltschädlich und darf unter keinen Umständen austreten oder ins Erdreich kommen. Ab 2027 sind diese Kältemittel (mit GWP >600) europaweit verboten.
Die ACALOR-Luftwärmepumpe setzt daher schon seit 1993 komplett auf das umweltneutrale Kältemittel Propan, das sowohl im Außenbereich als auch durch die im Estrich verlegten Rohre fließt. Propan trägt nicht zum Treibhauseffekt bei. Es ist nicht nur umweltschonend, auch die ansonsten vorgeschriebene regelmäßige Wartung entfällt.
Das Kältemittel Propan ist seit Jahren zum Beispiel in Kühlschränken im Einsatz (da oft noch mit Zusatz von Butan) und befindet sich dort, wie auch in der ACALOR-Heizung, in einem geschlossenen Systemkreislauf. Bei ACALOR verwenden wir ordoriertes Propan (R290).
Ab wann ist Heizen eigentlich klimaneutral?
Umweltbewusstes Leben und Wohnen ist heute wichtiger denn je. Gerade wer neu baut, möchte auch die Zukunft im Blick haben. Schnell fällt in solchen Fällen die Wahl auf einen der vielen Hersteller von Luftwärmepumpen. Schließlich wird diesen meist komplette Klimaneutralität nachgesagt.
Tatsache ist leider, dass, obwohl Wärmepumpen viele Umweltvorteile gegenüber herkömmlichen Heizsystemen haben, sie meist zu geringe Jahresarbeitszahlen erzielen, um wirklich klimaneutral zu sein und das Umweltversprechen daher meist ein leeres bleibt.
Die Jahresarbeitszahl ist der wichtigste Faktor, der den Wirkungsgrad einer Wärmepumpe angibt. Sie errechnet sich aus dem Verhältnis der erzeugten Wärme und dem dafür benötigten Strom.
Kohlekraftwerke beispielsweise erzeugen aus 3 kWh in der Kohle gespeicherter Energie etwa 1 kWh Strom. Daher kann erst ab einer Jahresarbeitszahl über 3 von einer positiven Energiebilanz gesprochen werden - also dann, wenn aus dem Strom die dreifache Wärmeenergie erzeugt wird.
Je nach Substanz und Dämmung des Hauses, sowie den Gegebenheiten in der Umgebung, können die Jahresarbeitszahlen in der Praxis deutlich von Laborwerten abweichen. Aber selbst im Labor erreichen andere Hersteller selten einen Wert, der deutlich über 3 liegt - und das dann auch nur bei Temperaturen über 0°C (in den offiziellen Leistungsvergleichen haben sich die Hersteller auf +5°C geeinigt).
Das ACALOR-System überschreitet diesen Wert bei weitem. Das Prinzip der Direktkondensation vermeidet Energieverluste, die durch den Wärmetauscher oder den wasserführenden Heizkreislauf entstehen. Dadurch erreicht ACALOR im Vergleich mit anderen Luftwärmepumpen Jahresarbeitszahlen bis zu einem Wert von 4,5 in der Praxis.
Zudem entfällt eine stromfressende Umwälzpumpe, die bei herkömmlichen Wärmepumpen das Wasser in den Kreislauf transportiert.
Von kompletter Klimaneutralität kann man insbesondere dann sprechen, wenn der Strom zu 100 % aus erneuerbaren Energien erzeugt wird. Vielleicht ist es ja Zeit für eine eigene Solaranlage auf dem Dach (zumindest für die Kühlung im Sommer)?