ACALOR heizt sicher mit natürlichem Kältemittel Seit über 30 Jahren Erfahrung mit Propan!
ACALOR ist der Wegbereiter des Kältemittels Propan (R290) im Heizungsbau. Der Gründer von ACALOR, Herr Dipl.-Ing. Henning Scheel, hat die unterschiedlichsten Kältemittel bereits in den 1980er Jahren (also noch vor dem Montrealer Protokoll vom 16.9.1987) im Hinblick auf ihre technischen Eigenschaften und ihre Umweltauswirkungen verglichen. Er kam zu dem Ergebnis, dass Propan das beste Kältemittel ist: Technisch hervorragend geeignet und - anders als die damals (und oft auch noch heute) verwendeten synthetischen Kältemittel, die von ihren Herstellern als "Arbeitssicherheits-Kältemittel" beworben werden, aber die Umwelt sehr stark belasten (z.B. ein Global Warming Potential von 10.000 haben - also 10.000fach so stark wirken wie CO2, andere, neue entwickelte Kältemittel wie z.B. das derzeit gerne in Auto-Klimaanlagen verwendete R1234yf, das - wenn das Auto in einen Unfall verwickelt wird und sich entzündet - hochgiftige und in der Umwelt nicht abbaubare Flußsäure bildet, die schon jetzt in den Gletschern der Alpen nachweisbar ist, obwohl dieses Kältemittel erst Mitte der 90er Jahre gebräuchlich wurde).
Die Hersteller dieser synthetischen Kältemittel und die von ihnen finanzierten Verbände/Lobbyisten versuchen aber, das Kältemittel Propan zu verteufeln. Und natürlich: Wenn sich Propan durchsetzt, schadet das ihren wirtschaftlichen Interessen - ist ja klar.
Alle Kältemittel haben ihre Nachteile:
Die natürlichen Kältemittel (z.B. Propan, Ammoniak, CO2) haben den Nachteil, brennbar, giftig oder sauerstoffverdrängend (=erstickend) zu sein: Propan ist brennbar, Ammoniak ist brennbar und giftig, CO2 ist sauerstoffverdrängend und erfordert zudem, wenn man es als Kältemittel verwendet, erheblich höhere Drücke, was den Energieverbrauch und den Verschleiß explodieren lässt.
Die künstlich hergestellten ("synthetischen") Kältemittel (z.B. R32, R407c, R134a) sind dagegen zwar nicht brennbar (A1-Kältemittel) oder nur schwer entflammbar (A2/A2L-Kältemittel) - belasten dafür aber die Umwelt und tragen Anteil an Hungersnöten, Dürren, Überflutungen und Wirbelstürmen usw. Und sauerstoffverdrängend (=erstickend) sind sie auch.
Deshalb erklärte der ACALOR-Gründer Dipl.-Ing. Henning Scheel schon 1993 Propan zum "Kältemittel der Zukunft" und startete die Herstellung der ACALOR-Direktkondensationswärmepumpen - gegen alle Widerstände der großen Hersteller und Verbände.
Deshalb ist ACALOR der Wegbereiter der Wärmepumpen zum Heizen und der Wegbereiter des natürlichen Kältemittels Propan (R290) in der Kältetechnik / Wärmepumpenheizungstechnik.
Und deshalb hat ACALOR am meisten und am längsten Erfahrung damit, wie man mit das brennbaren Kältemittel Propan sicher verwendet.
Höhere Sicherheit durch Entfall des Plattenwärmetauschers
Die jetzt marktgängigen Wärmepumpen, bei denen Wasser als Wärmeträger im Haus verwendet wird, benötigen einen Wärmetauscher, in dem die Wärme vom Kältemittel auf das Wasser übertragen wird.
In der Regel handelt es sich dabei um einen sogenannten Plattenwärmetauscher: Ein kleiner Kasten, der i.d.R. im Haustechnikraum im Haus installiert wird. Das erwärmte Kältemittel kommt vom Außengerät der Wärmepumpe über ein Rohr in diesen Plattenwärmetauscher.
Wasser lässt sich ja bekanntermaßen nur schlecht und langsam aufwärmen. Das ist ziemlich blöd, weil das Wasser im Heizungsrohr ja relativ schnell fließt. Man hat also nur wenig Zeit, die Wärmeenergie zu übertragen (und je schneller man das machen will, desto heißer muss das Kältemittel sein - d.h. desto schlechter die Energieeffizienz).
In einem Plattenwärmetauscher wird das so gelöst, indem viele dünne, hohle "Platten" dicht an dicht, mit minimalem Abstand aneinandergestapelt werden - und dann wird das Wasser durch diese dünnen Zwischenräume geleitet. Durch die hohlen "Platten" strömt das gasförmige Kältemittel. Wasser und Kältemittel sind also nur durch ein sehr dünnes Blech voneinander getrennt und diese Bleche berühren sich fast, damit das Wasser dazwischen schnell warm wird.
Aus diesem Grund ist der Plattenwärmetauscher das gefährlichste Bauteil einer solchen Wärmepumpe:
Wasser ist korrosiv und führt sogenannten "Heizungsschlamm" mit sich. Man versucht, diesen herauszufiltern - aber diese Filter können verstopfen und müssen deshalb regelmäßig gewartet werden (=wartungsintensiv, nicht wartungsarm). Wenn sie verstopfen (oder versagen oder eben doch kleine Schlammpartikel durchlassen, die sich dann im Plattenwärmetauscher ansammeln und diesen verstopfen), dann fließt kein Wasser mehr durch den Wärmetauscher und die Wärmepumpe wird die Wärme nicht mehr los. Sie schaltet dann in die Umkehr und gibt die Wärme draußen ab und kühlt drinnen. Das noch im Wärmetauscher befindliche Wasser gefriert und der Wärmetauscher platzt. Dann entweicht das ganze (ggf. brennbare) Kältemittel durch die großen Löcher des geborstenen Wärmetauschers ins Haus - und im Technikraum befindet sich in der Regel auch der elektrische Sicherheitskasten, der bei (fast) jedem Schaltvorgang Funken erzeugt...
ACALOR-Direktkondensationsheizungen benötigen keinen Plattenwärmetauscher und sind daher - bauartbedingt - sicherer als andere Wärmepumpenheizungen, die ebenfalls Propan verwenden, aber einen solchen Wärmetauscher im Haus haben.
Schlechte Energieeffizienz durch den Wasser-Wärmetauscher
Nebenbei ist eine solche Wärmeübertragung von einem Kältemittel auf den Wärmeträger Wasser außerordentlich energie-ineffizient:
Um diese Wärmeübertragung einigermaßen schnell hinzubekommen, muss das Kältemittel 10°C wärmer sein, als die Vorlauftemperatur des Wassers. Wenn also ein Wandheizkörper eigentlich eine Vorlauftemperatur von 65°C benötigt (so wurden die Wandheizkörper bei Gas- und Ölheizungen ausgelegt), müsste das Kältemittel auf 75°C erwärmt werden. Das geben die gängigen Wärmepumpen aber nicht her.
Eine Wärmepumpe schafft (als Daumenregel) einen Temperatur"hub" von rund 60°C. Sie kann also bei +5°C Außentemperatur der Außenluft genug Wärme "entziehen", um im Plattenwärmetauscher eine Temperatur von +65°C zu erreichen. Deshalb wird den Verbrauchern erklärt, dass diese Wärmepumpenheizungen nur mit einer Vorlauftemperatur von +55°C arbeiten und sie deshalb ggf. neue, größere Wandheizkörper benötigen.
Und natürlich ist es energetisch gruselig, das Kältemittel auf 65°C bringen zu müssen, obwohl das Wasser dann nur 55°C hat, denn jedes einzelne Grad Celsius wird teuer mit Strom bezahlt (und der Energieverbrauch steigt pro zusätzlichem Grad Celsius exponentiell). Deshalb ist die Wärmeübertragung von Kältemittel auf Wasser aus unserer Sicht Stromverschwendung.
Und ACALOR-Direktkondensationsheizungen benötigen diese dazwischengeschaltete Wärmeübertragung nicht - sie sparen daher teuren Strom!